Autor:innen

Enikö Dácz
Dr. phil., ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: deutschsprachige Literaturen in und aus Zentraleuropa, Raumdiskurse und postimperiale Narrative in Zentraleuropa, interethnische Beziehungen im 20. Jahrhundert in Siebenbürgen, Nibelungenrezeption in der deutschen und ungarischen Gegenwartsliteratur.

Lenka Hošová
Studentin des B. A. Slavistik sowie Deutsch und Fremdsprache an der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit 2020 Werkstudentin beim Adalbert Stifter Verein. Ihr Fokus liegt auf der Linguistik, Tschechisch, Russisch und Polnisch. Sie lebt seit ihrem 5. Lebensjahr in Bayern und kommt ursprünglich aus Südmähren, Tschechien.

Angela Ilić
Dr. phil., ist Historikerin und Religionswissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkt auf südosteuropäischer Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Seit 2016 ist die wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKGS. Dieser Aufsatz entstand am Rande ihrer Forschungen zur Habilitationsschrift, in der sie sich mit der Geschichte Rijekas und Maribors im späten Habsburgerreich auseinandergesetzt hat.

Zuzana Jürgens
Promovierte Literaturwissenschaftlerin (Promotion in der tschechischen Literaturgeschichte an der Karlsuniversität in Prag) und seit 2019 Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied des Adalbert Stifter Vereins. Sie war unter anderem Direktorin des Tschechischen Zentrums München (2009–2014) und Projektleiterin des Europe Direct Informationzentrums München (2016–2019). Aktuell ist sie auch Lehrbeauftragte für tschechische Literatur an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Zu ihren Schwerpunkten gehören neben der tschechischen Literatur auch die deutschböhmisch-tschechische literarische und kulturelle Beziehungen.

Anna Knechtel
Slawistin und Germanistin (Mainz, Berlin, Neapel und Prag). Sie arbeitete als Tschechisch- und Deutsch-Lehrerin in Berlin und Prag, als Rundfunkjournalistin in Prag bei „Radio Praha“ (Auslandssender des Tschechischen Rundfunks) und als Fachreferentin in der Geschäftsstelle des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Prag. Außerdem übersetzt sie aus dem Tschechischen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Geschäftsführerin beim Adalbert Stifter Verein.

Florian Kührer-Wielach
Promovierter Historiker, arbeitet seit 2013 für das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS). Seit 2015 ist er Direktor des Instituts. Zu den Schwerpunkten seiner Forschungsarbeit gehören u.a. die Zeitgeschichte Zentral- und Südosteuropas sowie Regionalität, Regionalismus und Nationalismus. Er ist Herausgeber der Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas sowie der Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa. Außerdem ist er Host des IKGS-Podcasts Donauwellen. Der Südostcast.

Franziska Mayer
Promovierte Literaturwissenschaftlerin, seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Adalbert Stifter Verein, wo sie als Redakteurin des „Stifter Jahrbuchs“ und der Zeitschrift „Sudetenland“ arbeitet, die Bibliothek betreut und zur deutschsprachigen Literatur der böhmischen Länder forscht. Nach dem Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft war sie als freie Lektorin und Redakteurin sowie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für deutsche Philologie/Buchwissenschaft der LMU tätig.

Anna Paap
Sprachwissenschaftlerin, seit 2021 Kulturreferentin für die böhmischen Länder beim Adalbert Stifter Verein, wo sie vor allem für den Bereich der Jugendarbeit zuständig ist. Sie studierte Bohemistik, Translatologie und Linguistik und arbeitet auch als freie Übersetzerin, Tschechischlehrerin und Linguistin.

Wolfgang Schwarz
Promovierter Historiker, seit 2002 Kulturreferent für die böhmischen Länder beim Adalbert Stifter Verein. Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft war er Fachreferent beim Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Prag. Er organisiert Veranstaltungen der kulturellen Breitenarbeit (Lesungen, Vorträge, Ausstellungen, Filme, Konzerte etc.) und bearbeitet Anträge nach § 96 BVFG (Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz).

Christina Seipel
Autorin und Journalistin im Bereich Print, Online und Social Media u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Sie studierte Amerikanistik, Politikwissenschaft und Wirtschaftsgeographie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war als Koordinatorin an dem Projekt ZwischenGrenzen beteiligt.

Tobias Weger
PD Dr., Historiker, seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKGS. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Kultur und Geschichte der Deutschen in und aus der Dobrudscha; Geschichte der deutschen Südostforschung am Beispiel des SOKW; München und das östliche Europa.