Czernowitz im Frühjahr 2024 – Ein Stimmungsbild
Wie schon im Frühjahr 2023 war ich auch im Februar 2024 erneut in Czernowitz – diesmal in meiner Funktion als Wissenschaftler und als Zeichen der Verbundenheit meiner Hochschule mit der ukrainischen Partneruniversität. Nun ist die Reise aufwendiger als sie es im Jahr 2017 war. Man fliegt jetzt nach Suceava in Rumänien, dann geht es mit dem Sammeltaxi über rumpelige Straßen 100km nach Czernowitz weiter. Die Grenze und ihr Übertritt sind stets ein ganz eigenes Abenteuer, das immer wieder neue Facetten zeigen kann. Mehr sei hier dazu nicht gesagt. Fotos: Tobias Arand
Czernowitz im Herbst 2023, zweites Kriegsjahr
Schon wieder Czernowitz? Ist nicht alles über diese Stadt in der ukrainischen Bukowina gesagt und geschrieben worden? Noch lange nicht, wie die Journalistin, Publizistin und Czernowitz-Kennerin Renate Nimtz-Köster in ihrer aktuellen Reportage über Czernowitz zeigt.
Christoph Jacobi über seinen Hilfstransport nach Czernowitz
Der Schauspieler und Regisseur Christoph Jacobi hat sich hinter das Steuer gesetzt und ist mit Hilfsgütern aus Bremen in die Bukowina gefahren. Dort hat er nicht nur unsere Freunde aus dem #netzwerkgedankendach getroffen, wie er Podcast-Host Florian Kührer-Wielach in dieser Folge erzählt. Er brachte auch eine Reihe von Eindrücken aus Czernowitz mit – einer Stadt im Krieg zwischen Alltag und Ausnahmezustand.
Herbst in Czernowitz
Wie die Hauptstadt der Bukowina den Alltag im Krieg lebt. Ein Wiedersehen in schwerer Zeit.
Die Zukunft des Celan-Zentrums und des Meridian-Lyrikfestivals
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit Evgenia Lopata, der künstlerischen Leiterin des Lyrikfestivals Meridian Czernowitz. Sie spricht über die Zukunft des renommierten Paul Celan-Literaturzentrums und von Meridian unter Kriegsbedingungen.
Führung durch das Jüdische Museum Czernowitz
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit dem Direktor des Museums für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina, Mykola Kuschnir. Er führt durch sein Museum und berichtet über die Herausforderungen, vor denen diese Einrichtung steht.
Im Gespräch mit Uni-Rektor Roman Petryschyn
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit dem Rektor der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz, Roman Petryschyn. Er spricht über Befürchtungen, Hoffnungen und Erwartungen für die Universität, die Bukowina und die Ukraine. Übersetzung: Oxana Matiychuk.
Czernowitz 2022. Eine Sommerreise
Seit dem Kriegsbeginn im Februar 2022 engagiert sich das IKGS München gemeinsam mit der Universität Czernowitz und vielen befreundeten Institutionen und Personen, finanzielle und materielle Hilfe für die ukrainische Nordbukowina zu organisieren. Im Juli hat Florian Kührer-Wielach, Direktor des IKGS, Czernowitz besucht, um Gespräche zu führen, auf akademischer wie humanitärer Ebene Solidarität zu zeigen und sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Was er dort erfahren und gesehen hat, erzählt er in dieser Reportage.
20 Partisanen für eine gute Zeit in Czernowitz
Die Kulturpädagogin Olha Poliak über Kunstprojekte mit geflüchteten Jugendlichen
Deutsch-russische Beziehungen auf dem Scheideweg?
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt auch auf kommunaler Ebene seine Auswirkungen. Wie weit soll Cancel Culture im Kriegsfall gehen?
Studying in wartime conditions – talking to students from Chernivtsi
Florian Kührer-Wielach spricht mit Alexandra, Anna und Sviatoslav, drei Studierenden aus Czernowitz/Tscherniwzi (Bukowina/Ukraine), und ihrer Professorin Nataliya Nechayeva-Yuriychuk über den Alltag in Kriegszeiten. Welche Rolle spielt das Studium? Wie den Alltag bewältigen? Warum in der Ukraine bleiben?
Ein Hilfstransport an die ukrainische Grenze – Erfahrungen und Eindrücke
Bernd Böttcher hat vergangen Woche einen Hilfstransport an die rumänisch-ukrainische Grenze begleitet. Er berichtet von seinen Eindrücken und nennt die wichtigsten Kriterien für eine gute Vorbereitung. Außerdem spricht er mit Podcast-Host Florian Kührer-Wielach über die Geflüchteten, die er auf dem Rückweg mitgenommen hat, und was die Situation mit den Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun hat.