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Kulturhauptstädte in Südosteuropa: Rijeka, Novi Sad, Timișoara
Die Hafenstadt Rijeka/Fiume (Kroatien) fungierte coronabedingt gleich zwei Jahre lang als Europäische Kulturhauptstadt (2020 und 2021). In diesem Jahr trägt Novi Sad/Neusatz (Serbien) diesen Titel, 2023 dann Timișoara/Temeswar in Rumänien. Podcast-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit Angela Ilić (IKGS) über die Besonderheiten dieser drei Städte, die kulturellen Aktivitäten im Rahmen der Kulturhaupstadtjahre sowie über die Angebote des IKGS und seines Partnernetzwerks, um diese drei Städte besser kennenzulernen.
Deutsch-russische Beziehungen auf dem Scheideweg?
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt auch auf kommunaler Ebene seine Auswirkungen. Jahrzehntelang gepflegter, freundschaftlicher Austausch zwischen deutschen und russischen Institutionen, Städten und Gemeinden stehen schlagartig zur Diskussion. Politische und ökonomische Sanktionen greifen auf Kunst und Wissenschaft über. Mit der russischen Kultur verbundene Veranstaltungen werden abgesagt, Künstlerinnen und Künstler aus Russland wird keine Bühne mehr geboten. Der Diskurs scheint von Ratlosigkeit und zunehmend von Extrempositionen dominiert. Wie weit soll Cancel Culture im Kriegsfall gehen? Eine Podiumsdiskussion in Neubiberg (Landkreis München) widmete sich dieser und weiteren Fragen, die sich zum Umgang mit Russland stellen.
Deutsch-russische Beziehungen auf dem Scheideweg?
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt auch auf kommunaler Ebene seine Auswirkungen. Wie weit soll Cancel Culture im Kriegsfall gehen?
Studying in wartime conditions – talking to students from Chernivtsi
Florian Kührer-Wielach spricht mit Alexandra, Anna und Sviatoslav, drei Studierenden aus Czernowitz/Tscherniwzi (Bukowina/Ukraine), und ihrer Professorin Nataliya Nechayeva-Yuriychuk über den Alltag in Kriegszeiten. Welche Rolle spielt das Studium? Wie den Alltag bewältigen? Warum in der Ukraine bleiben?
Ein Hilfstransport an die ukrainische Grenze – Erfahrungen und Eindrücke
Bernd Böttcher hat vergangen Woche einen Hilfstransport an die rumänisch-ukrainische Grenze begleitet. Er berichtet von seinen Eindrücken und nennt die wichtigsten Kriterien für eine gute Vorbereitung. Außerdem spricht er mit Podcast-Host Florian Kührer-Wielach über die Geflüchteten, die er auf dem Rückweg mitgenommen hat, und was die Situation mit den Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun hat.
Academic teaching under wartime conditions
Political scientist and historian Nataliya Nechayeva-Yuriychuk, assistant professor at the department of Political Science and Public Administration at the University of Chernivtsi, tells podcast host Florian Kührer-Wielach about the situation in the region and at the university. The summer semester has begun, and colleagues continue to teach. They not only act as teachers, but also give students space to process their feelings and fears.
On the situation in Chernivtsi
The curator and Ph.D. student Oleksandr Sushinsky lives in Chernivtsi (Bukovina, Western Ukraine) where many volunteers are supporting the refugees coming from the East of the country, while his parents are still in Donetsk. He relates about the atmosphere in Chernivtsi and supporting those thousands who fled into the city.
Bericht über Schytomyr
Der an der staatlichen Iwan-Franko-Universität Schytomyr wirkende Germanist Mykola Lipisivitsky berichtet über die Lage in der zentralukrainischen Universitätsstadt, die europäische Dimension dieses Krieges und über die Hoffnung, dass es doch zu einem Waffenstillstand kommen könnte. Wichtig ist, dass der Krieg in der Ukraine in Mittelpunkt der europäischen Aufmerksamkeit bleibt.
Flüchtlingsversorgung statt Kulturmanagement
Kulturmanager Oleh Barasii aus Czernowitz berichtet im Gespräch mit Enikő von den Hilfsmaßnahmen in der Region. Die Hilfe für die Flüchtlinge aus anderen Landesteilen vor Ort funktioniert, Hilfsgüter werden jedoch benötigt. In der Ukraine fällt Schnee, die Kälte stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
Die Angriffe auf zivile Ziele werden immer mehr
Sechs Tage nach dem ersten Gespräch setzt Olexij seinen Bericht aus der Ukraine fort. Er konnte Kiew verlassen und hält Kontakt zu seinen ukrainischen und russischen Freunden. In Russland weiß man wenig über die Realität in der Ukraine. Der Luftalarm wird zur grausamen Routine.
Schriftstellerin Kateryna Mishchenko zur Situation in Kiew
Die Kiewer Schriftstellerin, Verlegerin und Übersetzerin Kateryna Mishchenko spricht mit über die Lage in der Hauptstadt Kiew, die Notwendigkeit des militärischen Widerstandes und das Gefühl, ein Flüchtling zu sein.
Lagebericht aus Czernowitz
Serhij Lukanjuk, berichtet über die Lage in der Westukraine, die Entschlossenheit der Ukrainer und die große Solidarität des Nachbarlandes Rumänien.
Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.