Neueste Beiträge:
Prager Autoren im Leipziger Verlag Kurt Wolff
Um 1900 suchten Prager Autoren um Max Brod und Franz Kafka nach Möglichkeiten, mit ihren Texten ein breiteres deutschsprachiges Publikum zu erreichen. Sie fanden sie jenseits der Grenze in der deutschen Buchstadt Leipzig. Hier hatten zwei junge Verleger gerade einen neuen Kulturverlag gegründet: Ernst Rowohlt und Kurt Wolff. Was machte gerade dieses junge Unternehmen so attraktiv für die Prager Avantgarde?
Grenzen und Grenzüberschreitungen in der Dobrudscha
Konfessionen oder Religionen?
Die Dobrudscha ist eine europäische Grenzregion zwischen Donau und Schwarzem Meer. Menschen unterschiedlicher ethnischer und religiöser Zugehörigkeit leben dort zusammen. Wie wirkt sich diese multikulturelle Vielfalt im Alltag aus? Wie war dies in früheren Jahrzehnten?
Wie ein Altarbild aus Tetschen nach Bayern und wieder zurückkam
Mitten im Zweiten Weltkrieg wurde ein Seitenaltarbild aus der Kreuzerhöhungskirche im nordböhmischen Tetschen zur Restaurierung gegeben. Seit dem Kriegsende galt es als verschollen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs kam seine erstaunliche Geschichte ans Licht – und das Bild zurück an seinen Platz.
Spot on Margarete Schell
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Spot on Erich Kühnhackl
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Literarische Grenzen und Entgrenzungen
Adolf Meschendörfer, Heinrich Zillich und die Literaturpolitik des Dritten Reichs Warum schlugen die zwei bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Autoren in den 1930er-Jahren einen ideologischen Weg ein? Welche Rolle übernahmen sie in der Literaturpolitik im Dritten Reich? Diesen Fragen geht die Literaturwissenschaftlerin Enikő Dácz nach.
,,Einfach mal anfangen“ – Nachhaltigkeit im Kultur- und Wissenschaftsbetrieb
Seit vergangenem Jahr arbeitet das IKGS an seiner Nachhaltigkeit. Wie das geht? Darüber spricht in dieser Folge Podcast-Host Florian Kührer-Wielach mit den beiden Gründerinnen von EcoEmbassy, Christina von Frankenberg und Stefanie Höpler. Die beiden haben sich auf die Beratung von Unternehmen und Einrichtungen auf dem Weg zu einem ökologisch sinnvollen – und damit auch effizienteren – Arbeitsleben spezialisiert und begleiten auch das IKGS in diesem Prozess.
Die Zukunft des Celan-Zentrums und des Meridian-Lyrikfestivals
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit Evgenia Lopata, der künstlerischen Leiterin des Lyrikfestivals Meridian Czernowitz. Sie spricht über die Zukunft des renommierten Paul Celan-Literaturzentrums und von Meridian unter Kriegsbedingungen.
Führung durch das Jüdische Museum Czernowitz
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit dem Direktor des Museums für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina, Mykola Kuschnir. Er führt durch sein Museum und berichtet über die Herausforderungen, vor denen diese Einrichtung steht.
Im Gespräch mit Uni-Rektor Roman Petryschyn
In dieser Folge hören Sie ein Interview mit dem Rektor der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz, Roman Petryschyn. Er spricht über Befürchtungen, Hoffnungen und Erwartungen für die Universität, die Bukowina und die Ukraine. Übersetzung: Oxana Matiychuk.
Czernowitz 2022. Eine Sommerreise
Seit dem Kriegsbeginn im Februar 2022 engagiert sich das IKGS München gemeinsam mit der Universität Czernowitz und vielen befreundeten Institutionen und Personen, finanzielle und materielle Hilfe für die ukrainische Nordbukowina zu organisieren. Im Juli hat Florian Kührer-Wielach, Direktor des IKGS, Czernowitz besucht, um Gespräche zu führen, auf akademischer wie humanitärer Ebene Solidarität zu zeigen und sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Was er dort erfahren und gesehen hat, erzählt er in dieser Reportage.
20 Partisanen für eine gute Zeit in Czernowitz
Die Kulturpädagogin Olha Poliak über Kunstprojekte mit geflüchteten Jugendlichen
Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.