Neueste Beiträge:
Spot on Gerhard Scholten
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Der Schriftsteller Heinrich Zillich und die Kontinuität seiner europäischen Retro-Vision
Der Siebenbürger Heinrich Zillich stieg im „Dritten Reich“ zu einem erfolgreichen Schriftsteller und Künstler auf. Nach dessen Ende beschränkte sich sein Einfluss auf das Vertriebenenmilieu. Sein neues Lebensthema: das Abendland, die Auferstehung des Reiches und die Rolle des Deutschtums in der Retro-Vision des europäischen Kontinents
Dejan Ristić: In zwei Welten zuhause
Dejan Ristić ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie am Institut für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist auch Diakon der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde München. Im Gespräch mit IKGS-Mitarbeiterin PD Dr. Angela Ilić erzählt er über seine Erfahrungen mit der Überwindung sprachlicher und konfessioneller Grenzen und Vorurteile.
Mehrsprachigkeit als ,,neue“ Norm
Sprache ermöglicht uns mit unserer Umwelt zu kommunizieren. Gleichzeitig bildet sie unsere Wahrnehmung der Welt ab. Denn Sprache ist mehr als nur ‚Mittel zum Zweck‘. Sie sagt viel über uns aus:
Die Übersetzerin als Zaungast. Ágnes Relle im Gespräch
Ágnes Relle gehört zu den bekanntesten Übersetzerinnen aus dem Ungarischen und hat die Wahrnehmung der ungarischen Literatur im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren maßgebend mitgeprägt. Als Kind ungarischer Eltern, die 1956 Ungarn verließen, ist sie in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie spricht über Grenzerfahrungen, die Arbeit an beziehungsweise mit der Sprache, das Schweben des Ungarischen und die unterschiedlichen Herausforderungen, wenn man Texte von Imre Kertész oder Kovács András Ferenc ins Deutsche überträgt.
Die Geschichte überwindet Grenzen. Im Gespräch mit Konrad Gündisch
Der Historiker Konrad Gündisch, geboren 1948 in Hermannstadt (rum. Sibiu), ist einer der führenden Experten für die mittelalterliche Geschichte seiner Herkunftsregion Siebenbürgen. In den 1980er-Jahren siedelte er mit seiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland aus. Was Grenzen für ihn vor 1989 bedeuteten, was sie noch heute bei ihm auslösen und was ihn bis in die Gegenwart mit Siebenbürgen verbindet, berichtet er in diesem Gespräch, das Tobias Weger im Juni 2022 mit ihm geführt hat.
Spot on Leo Perutz
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Christoph Jacobi über seinen Hilfstransport nach Czernowitz
Der Schauspieler und Regisseur Christoph Jacobi hat sich hinter das Steuer gesetzt und ist mit Hilfsgütern aus Bremen in die Bukowina gefahren. Dort hat er nicht nur unsere Freunde aus dem #netzwerkgedankendach getroffen, wie er Podcast-Host Florian Kührer-Wielach in dieser Folge erzählt. Er brachte auch eine Reihe von Eindrücken aus Czernowitz mit – einer Stadt im Krieg zwischen Alltag und Ausnahmezustand.
Zwischen alter und neuer Heimat
Ende des Zweiten Weltkriegs verließen viele Sudetendeutsche ihre Heimat. Zuflucht fanden sie im besetzten Nachkriegsdeutschland. An einem für sie fremden Ort mussten sich die Heimatvertriebenen unter den Anfeindungen der Einheimischen und dem Einfluss der Siegermächte ein neues Leben aufbauen
Spot on Maria Stona
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Auf Sprachspuren: Sprachliche Phantomgrenzen in Serbien
Ehemalige politische und kulturelle Grenzen machen sich in Südosteuropa auch heute noch bemerkbar. Diese Phantomgrenzen sind zum Teil durch regional unterschiedliche Sprachpraktiken erkennbar. In Serbien sind besonders viele verschiedene sprachliche Einflüsse vorhanden, die vieles über die Geschichte des Landes offenbaren. Der Beitrag stellt die wichtigsten dieser Einflüsse vor.
Herbst in Czernowitz
Wie die Hauptstadt der Bukowina den Alltag im Krieg lebt. Ein Wiedersehen in schwerer Zeit.
Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.