Neueste Beiträge:
Das jüdische Budapest: Im Gespräch mit Gábor Schein. I. Teil
In der ersten von zwei Folgen über das jüdische Budapest damals und heute spricht Angela Ilić mit Prof. Dr. Gábor Schein, IKGS-Fellow 2023/24. Sie blicken gemeinsam auf die bewegte Geschichte des ungarischen und Budapester Judentums ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und sprechen unter anderem über religiöse Reform, Anpassung, Mehrsprachigkeit, Bildung, Theater und Literatur. Foto: Fortepan / Stadtarchiv Budapest.
Verschlungene Wege ins Schwarzmeergebiet
Zur Neukonzeption der Dauerausstellung zur Kultur und Geschichte der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha: Seit dem 21. Januar 2024 zeigt das Bessarabiendeutsche Haus in Stuttgart eine neu konzipierte Dauerausstellung zur Kultur und Geschichte der Deutschen in Bessarabien und der Dobrudscha. Tobias Weger war zu dieser Feierlichkeit eingeladen und konnte Eindrücke sammeln. Im Anschluss an die Eröffnung ergab sich die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Brigitte Bornemann, der Bundesvorsitzenden des Bessarabiendeutschen Vereins e. V.; sie berichtet nicht nur über die neue Ausstellung, sondern auch über Hilfsprojekte für die Menschen in den einstigen bessarabiendeutschen Siedlungen in der Ukraine. Foto: Tobias Weger
Die Erfahrung der Bewegung: Franz Hodjak im Gespräch
Der vielfach ausgezeichnete Dichter, Schriftsteller, Übersetzer und frühere Lektor der deutschsprachigen Abteilung des Dacia Verlags Franz Hodjak, der regelmäßig in den „Spiegelungen“ publiziert, sprach mit Enikő Dácz in Usingen über seine Laufbahn, seinen neuen Gedichtband „Im Ballsaal des Universums“ und die Lyrik sowie Aphorismen der letzten Jahre. Ausgehend von seinem früheren steten Unterwegssein und der Hegelschen Dialektik reflektierte er die drei Säulen seiner Poetik, seine Vorlieben für Gattungen, politische Lyrik genauso wie die aktuelle Diktatur seiner Krankheit, oder die Erfahrungen mit wechselnden literarischen Kontexten. Zwischendurch las er aus Gedichten vor. Foto: Enikő Dácz
Mobilization through Sport ‒ A New Volume in Focus
Enikő Dácz discusses the newest issue of the Yearbook “Danubiana Carpathica” titled “Movement – Organization – Ideology. Mobilization through Sport in Southeast Europe in the 19th and 20th Centuries” with volume editors Angela Ilić and Tobias Weger. They explain why they decided to include several English contributions in the book and why they even wrote a separate introduction in English, what some of the most surprising discoveries in the process were, and what sets this volume apart from many other publications on sports in Southeast Europe.
Das Trauma der Heimatlosigkeit | Norman Manea: Der Schatten im Exil | Besprechung
Heimatlosigkeit ist das zentrale Thema in den Werken des 1936 in Burdujeni bei Suceava, Rumänien, geborenen Schriftstellers Norman Manea. Mit seinem Spätwerk Der Schatten im Exil gelingt dem Autor ein vielschichtiges, großes Opus, welches das Thema Exil, das autobiografisch grundiert ist, in seiner ganzen Komplexität erfasst.
Sportliche Mobilisierung in Südosteuropa – ein Werkstattgespräch
Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit Angela Ilić und Tobias Weger, den Herausgebern des Jahrbuchs „Danubiana Carpathica“ zum Thema „Bewegung – Organisation – Ideologie. Sportliche Mobilisierung in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert“. Sie erläutern, weshalb es sich lohnt, sich noch intensiver als bisher mit der Sportgeschichte Südosteuropas zu befassen, die als eine Art Lackmuspapier für soziale, politische, nationale, ethnische und sogar konfessionelle Entwicklungen im Donau-Karpaten-Raum gesehen werden kann. Und weshalb es dabei nicht nur um Fußball geht… Weitere Informationen zum Band und zur Reihe „Danubiana Carpathica“: https://www.ikgs.de/danubiana
,,Wie erinnert eine Stadt?“: Thomas Perle im Gespräch
Der vielfach ausgezeichnete Autor, Nestroy-Preisträger 2023 und Regisseur Thomas Perle, der auch immer wieder in den „Spiegelungen“ veröffentlicht, spricht über seine neuen Stücke, die Kooperationen mit Theatern in Rumänien und seine Erfahrungen als Stadtschreiber an unterschiedlichen Orten. Er geht näher auf seine Erfahrungen als Temeswarer Stadtschreiber des Deutschen Kulturforums östliches Europa und die Stücke „PROTESTANTEN vertreibung aus der heimath“ und „Sidy Thal“, das er zusammen mit Clemens Bechtel verfasste, ein. Foto: Volker Schmidt
Spot on Hermine Hanel
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
,,Gute Gedichte sind Zufluchtsorte.“ Christian T. Klein im Gespräch
Drei Jahre nach seinem literarischen Debüt in den Spiegelungen erhielt Christian T. Klein den Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2023. Nach der Preisverleihung, die am 9. Mai im Rahmen der Deutschen Literaturtage in Reschitza (rum. Reșița) stattfand, sprach er mit Enikő Dácz über seine „Wittstock-Initiation“, den sprachlichen Zugang zur Wirklichkeit, die „Liebesbeziehung“ zum Rumänischen und den Weg, der ihn zur Literatur und parallel dazu aus Rumänien über Deutschland „nach Hause“, nach Wien führte. Foto: Beatrice Ungar
Spot on Roman Karl Scholz
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Spot on Herbert Lom
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Spot on Lucia Moholy
Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.
Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.