Neueste Beiträge:

Podcast

Die Geschichte überwindet Grenzen. Im Gespräch mit Konrad Gündisch

von Tobias Weger

Der Historiker Konrad Gündisch, geboren 1948 in Hermannstadt (rum. Sibiu), ist einer der führenden Experten für die mittelalterliche Geschichte seiner Herkunftsregion Siebenbürgen. In den 1980er-Jahren siedelte er mit seiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland aus. Was Grenzen für ihn vor 1989 bedeuteten, was sie noch heute bei ihm auslösen und was ihn bis in die Gegenwart mit Siebenbürgen verbindet, berichtet er in diesem Gespräch, das Tobias Weger im Juni 2022 mit ihm geführt hat.

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Spot on Leo Perutz

von Franziska Mayer

Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.

Podcast

Christoph Jacobi über seinen Hilfstransport nach Czernowitz

von IKGS München

Der Schauspieler und Regisseur Christoph Jacobi hat sich hinter das Steuer gesetzt und ist mit Hilfsgütern aus Bremen in die Bukowina gefahren. Dort hat er nicht nur unsere Freunde aus dem #netzwerkgedankendach getroffen, wie er Podcast-Host Florian Kührer-Wielach in dieser Folge erzählt. Er brachte auch eine Reihe von Eindrücken aus Czernowitz mit – einer Stadt im Krieg zwischen Alltag und Ausnahmezustand.

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Zwischen alter und neuer Heimat

von Christina Seipel

Ende des Zweiten Weltkriegs verließen viele Sudetendeutsche ihre Heimat. Zuflucht fanden sie im besetzten Nachkriegsdeutschland. An einem für sie fremden Ort mussten sich die Heimatvertriebenen unter den Anfeindungen der Einheimischen und dem Einfluss der Siegermächte ein neues Leben aufbauen

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Spot on Maria Stona

von Anna Knechtel

Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.

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Auf Sprachspuren: Sprachliche Phantomgrenzen in Serbien

von Angela Ilic

Ehemalige politische und kulturelle Grenzen machen sich in Südosteuropa auch heute noch bemerkbar. Diese Phantomgrenzen sind zum Teil durch regional unterschiedliche Sprachpraktiken erkennbar. In Serbien sind besonders viele verschiedene sprachliche Einflüsse vorhanden, die vieles über die Geschichte des Landes offenbaren. Der Beitrag stellt die wichtigsten dieser Einflüsse vor.

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Herbst in Czernowitz

von Renate Nimtz-Köster

Wie die Hauptstadt der Bukowina den Alltag im Krieg lebt. Ein Wiedersehen in schwerer Zeit.

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Prager Autoren im Leipziger Verlag Kurt Wolff

von Franziska Mayer

Um 1900 suchten Prager Autoren um Max Brod und Franz Kafka nach Möglichkeiten, mit ihren Texten ein breiteres deutschsprachiges Publikum zu erreichen. Sie fanden sie jenseits der Grenze in der deutschen Buchstadt Leipzig. Hier hatten zwei junge Verleger gerade einen neuen Kulturverlag gegründet: Ernst Rowohlt und Kurt Wolff. Was machte gerade dieses junge Unternehmen so attraktiv für die Prager Avantgarde?

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Grenzen und Grenzüberschreitungen in der Dobrudscha
Konfessionen oder Religionen?

von Tobias Weger

Die Dobrudscha ist eine europäische Grenzregion zwischen Donau und Schwarzem Meer. Menschen unterschiedlicher ethnischer und religiöser Zugehörigkeit leben dort zusammen. Wie wirkt sich diese multikulturelle Vielfalt im Alltag aus? Wie war dies in früheren Jahrzehnten?

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Wie ein Altarbild aus Tetschen nach Bayern und wieder zurückkam

von Zuzana Jürgens

Mitten im Zweiten Weltkrieg wurde ein Seitenaltarbild aus der Kreuzerhöhungskirche im nordböhmischen Tetschen zur Restaurierung gegeben. Seit dem Kriegsende galt es als verschollen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs kam seine erstaunliche Geschichte ans Licht – und das Bild zurück an seinen Platz.

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Spot on Margarete Schell

von Anna Paap

Der Adalbert Stifter Verein und das Kulturreferat für die böhmischen Länder beschäftigen sich mit der deutschsprachigen Kultur und Kunst auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. In Spot on werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Werk und Leben wir besonders schätzen.

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Literarische Grenzen und Entgrenzungen

von IKGS München

Adolf Meschendörfer, Heinrich Zillich und die Literaturpolitik des Dritten Reichs Warum schlugen die zwei bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Autoren in den 1930er-Jahren einen ideologischen Weg ein? Welche Rolle übernahmen sie in der Literaturpolitik im Dritten Reich? Diesen Fragen geht die Literaturwissenschaftlerin Enikő Dácz nach.

Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.

In der Video-Reihe Spot On werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten aus den böhmischen Ländern. Sprachliche, nationale und politische Grenzen beinflussten zwangsläufig ihr Leben und Werk.

Die Podcast-Serie Münchner Grenzerfahrungen setzt sich mit Menschen auseinander, deren Leben von Grenzüberschreitungen geprägt ist. Herkunft, Ankunft und Rückkehr stellen sich als dynamische Komponenten ihrer Biografien heraus.