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Dazwischen zu Hause

von Enikö Dácz
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Verrostende Erinnerung an den Eisernen Vorhang an der bayerisch-tschechischen Grenze?

von Wolfgang Schwarz

Menschenketten, spontane Volksfeste, Feuerwerke, Freundschaftszüge: die Euphorie an der bayerisch-böhmischen Grenze 1989 nach dem Fall des Eisernen Vorhangs schien grenzenlos. Doch gibt es auch genügend Orte, die an die Zeit der Wachtürme, Stacheldrahtzäune und bellenden Spürhunde erinnern?

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Deutsch-polnische Grenzerfahrungen. Im Gespräch mit Dorota Weger

von Tobias Weger

Dorota Weger, geb. Krupa, ist 1975 in Myślenice, südlich von Krakau (pl. Kraków), zur Welt gekommen. Nach ihrem Schulabschluss beschloss sie 1994, nach München zu ziehen, um dort zu arbeiten, die deutsche Sprache zu erlernen und zu studieren. Sie spricht über reale Grenzen und begrenzende Vorstellungen in den Köpfen – und wie ihr eigene Grenzerfahrungen dabei behilflich sind, heute geflüchtete Menschen aus der Ukraine beim Sprach- und Kulturerwerb zu unterstützen.

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Der Schriftsteller Heinrich Zillich und die Kontinuität seiner europäischen Retro-Vision

Der Siebenbürger Heinrich Zillich stieg im „Dritten Reich“ zu einem erfolgreichen Schriftsteller und Künstler auf. Nach dessen Ende beschränkte sich sein Einfluss auf das Vertriebenenmilieu. Sein neues Lebensthema: das Abendland, die Auferstehung des Reiches und die Rolle des Deutschtums in der Retro-Vision des europäischen Kontinents von Florian Kührer-Wielach

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Dejan Ristić: In zwei Welten zuhause

von Angela Ilic

Dejan Ristić ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie am Institut für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist auch Diakon der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde München. Im Gespräch mit IKGS-Mitarbeiterin PD Dr. Angela Ilić erzählt er über seine Erfahrungen mit der Überwindung sprachlicher und konfessioneller Grenzen und Vorurteile.

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Mehrsprachigkeit als ,,neue“ Norm

von Lenka Hošová
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Die Übersetzerin als Zaungast. Ágnes Relle im Gespräch

von Enikö Dácz

Ágnes Relle gehört zu den bekanntesten Übersetzerinnen aus dem Ungarischen und hat die Wahrnehmung der ungarischen Literatur im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren maßgebend mitgeprägt. Als Kind ungarischer Eltern, die 1956 Ungarn verließen, ist sie in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie spricht über Grenzerfahrungen, die Arbeit an beziehungsweise mit der Sprache, das Schweben des Ungarischen und die unterschiedlichen Herausforderungen, wenn man Texte von Imre Kertész oder Kovács András Ferenc ins Deutsche überträgt.

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Die Geschichte überwindet Grenzen. Im Gespräch mit Konrad Gündisch

von Tobias Weger

Der Historiker Konrad Gündisch, geboren 1948 in Hermannstadt (rum. Sibiu), ist einer der führenden Experten für die mittelalterliche Geschichte seiner Herkunftsregion Siebenbürgen. In den 1980er-Jahren siedelte er mit seiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland aus. Was Grenzen für ihn vor 1989 bedeuteten, was sie noch heute bei ihm auslösen und was ihn bis in die Gegenwart mit Siebenbürgen verbindet, berichtet er in diesem Gespräch, das Tobias Weger im Juni 2022 mit ihm geführt hat.

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Beiträge unserer Autor:innen zum Lesen, Sehen und Hören.

Unser Blog Zwischen Grenzen macht auf verschiedene Aspekte der Grenzen im zentral- und südosteuropäischen Raum aufmerksam. Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte der Regionen wirkt sich auch auf das heutige Leben aus – ist aber vielleicht gar nicht mehr so sichtbar.

In der Video-Reihe Spot On werfen wir einen Blick auf bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten aus den böhmischen Ländern. Sprachliche, nationale und politische Grenzen beinflussten zwangsläufig ihr Leben und Werk.

Die Podcast-Serie Münchner Grenzerfahrungen setzt sich mit Menschen auseinander, deren Leben von Grenzüberschreitungen geprägt ist. Herkunft, Ankunft und Rückkehr stellen sich als dynamische Komponenten ihrer Biografien heraus.